Hereditary equine regionale dermale asthenia (HERDA)
LABOKLIN Leistungs-ID: 8139
Hereditary equine regional dermal asthenia (HERDA) ist eine degenerative Hauterkrankung, die QH-Zuchten betrifft. Innerhalb der Population liegt die Träger-Frequenz der autosomal-rezessiv vererbten Erkrankung bei ca. 1,8 - 6,5 %. Fohlen werden normalerweise symptomfrei geboren; Hautareale, die später Läsionen entwickeln, sind fokal und uneinheitlich über den Körper verteilt. Hauptsächlich betroffen ist allerdings die Rückenpartie und folgerichtig wird die Erkrankung oft erst entdeckt, wenn die Pferde „unter den Sattel“ kommen – mit ca. 2 Jahren. Die Haut der betroffenen Pferde ist extrem überdehnbar, narbig und weist oft schwere Läsionen auf. Histologische Untersuchungen können vereinzelt nur Hinweise auf die Erkrankung geben, diese aber nicht diagnostizieren.
Methode | TaqMan SNP Assay |
Rasse | Appaloosa, Paint Horse, Quarab, Quarter Horse, Quarter Pony |
Erbgang | autosomal-rezessiv |
Dauer | 3 - 5 Werktage nach Erhalt der Probe |