Schwere Erkrankung oder nur ein Schnupfen? Langwierig oder kurz?
Die Frage, warum manche Menschen kaum, andere dagegen mit tödlichem Ausgang an Covid-19 erkranken, ist bislang nicht vollständig beantwortet. Zumindest ein Teil der Lösung des Rätsels liegt im Genom. Zwei Forscherteams (USA und Großbritannien) haben über 20 Gene identifiziert, die Einfluss auf die Ausprägung der Erkrankung haben, berichtet die Neue Zürcher Zeitung:
Bei einer tierexperimentellen Studie in den USA wurde außerdem gezeigt, dass ein gutes angeborenes Immunsystem in der Lage ist, eine Erstinfektion mit SARS-CoV-2 nach wenigen Tagen zu stoppen. Einzelheiten dazu hat das Ärzteblatt online:
Oh deer… Update SARS-CoV-2 und Rotwild
Aktuelle Erkenntnisse aus der Sequenzierung von Proben kanadischer Weißwedelhirsche werfen einige Fragen auf. Entwickelt sich hier eine eigene Variante von SARS-CoV-2? Scott Weese ordnet die Funde in seinem Worms & Germs Blog ein:
Ukraine-Krise – Infos und Hilfsangebote
Der Krieg in der Ukraine beherrscht die Schlagzeilen: Da kann dieser Newsletter keine Ausnahme sein, denn auch die tierärztliche Gemeinschaft hilft, wo sie kann. Auf der Homepage der Bundestierärztekammer sind bisherige Aktivitäten zusammengefasst: r Ernährung und Landwirtschaft. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Ministeriums:
Die Tierärztliche Hochschule Hannover stellt notwendige tierärztliche Behandlungen für die Tiere Geflüchteter kostenfrei zur Verfügung:
Laboklin stellt in Zusammenarbeit mit der Viro Vet Diagnostik GmbH ein Kontingent für kostenlose Tollwuttiterbestimmungen für Haustiere Geflüchteter:
Das Friedrich-Loeffler-Institut informiert auf seiner Homepage über die aktuellen Einreisebedingungen für Haustiere Geflüchteter:
EMA-Empfehlungen zu für Menschen reservierte antimikrobielle Mittel veröffentlicht
Der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) zeigt sich mit dem wissenschaftlichen Rat der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zufrieden. Alle für die Tiermedizin wichtigen Substanzen blieben ihr erhalten, so die Pressemitteilung des bpt. Nun muss die Europäische Kommission den zugehörigen Durchführungsrechtsakt vorlegen, dem dann die Mitgliedsstaaten zustimmen müssen.
Alle Infos dazu finden Sie in der Pressinformation des bpt auf dessen Webseite: