Omikron: Wer bist Du?
Viele Rätsel umgeben die in Südafrika entdeckte neue „variant of concern“, die mittlerweile auch in 17 europäischen Ländern nachgewiesen wurde. Am einfachsten lässt sich die Frage beantworten, warum sie Omikron heißt und nicht Ny oder Xi (die Buchstaben im griechischen Alphabet, die eigentlich an der Reihe gewesen wären) – Interessierte finden die Antwort online beim ZDF:
Auf drängendere Fragen gibt es bislang kaum Antworten.
Was wir bis dato über Omikron wissen, fasst ein Artikel auf nature.com zusammen:
das Ärzteblatt online versucht sich an einer ersten Einschätzung bzgl. der Schwere der durch Omikron verursachten Erkrankungen:
In dieser Situation immerhin beruhigend zu wissen: Richtig getragen bieten FFP2-Masken einen enorm hohen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Dazu gibt es jetzt eine neue Studie, über die das Ärzteblatt berichtet:
Das ist neu… SARS-CoV-2 bei Flusspferden
Im belgischen Antwerpen sind in einem Zoo zwei Flusspferde positiv auf den Erreger getestet worden, berichtet u.a. der BR24. Wie sich die Tiere angesteckt haben ist bisher vollkommen unklar.
Oh deer II… Update SARS-CoV-2 und Rotwild
Neue Untersuchungen lassen zwar weiterhin viele Fragen offen, lassen aber vermuten, dass das Problem eher größer als kleiner ist: Scott Weese stellt in seinem Worms & Germs Blog neueste Erkenntnisse zu dem Vorkommen von SARS-CoV-2 in Rotwildpopulationen in den USA vor:
Cave Igel!
Beim Handling von Igeln in der Praxis wichtig zu wissen: Die Stacheltiere können – u.a. – Träger von Corynebacterium ulcerans sein, ein enger Verwandter des Diphtherie-Erregers beim Menschen. Laut einer belgischen Studie können die Fallzahlen tatsächlich regional sehr hoch sein; Vorsicht ist daher angebracht, auch wenn in Deutschland bisher nur Einzefälle nachgewiesen wurden. Mehr Informationen zu dem Thema finden sich in diesem Artikel aus dem Infobrief der Landestierärztekammer Hessen:
Der Neue
Der Goldschakal hat sich als neue Tierart in Deutschland etabliert: In Baden-Württemberg konnte erstmals eine Fortpflanzung nachgewiesen werden. Verbreitungstendenz: deutlich steigend, Einfluss auf die heimischen Ökosysteme: noch unklar. Zumindest stellt er nach Einschätzung von Fachleuten nur in Ausnahmefällen eine Gefahr für Nutztiere dar. Wer mehr über den Neubürger wissen möchte: Die Süddeutsche Zeitung hat sich ihm in diesem Artikel schon einmal angenähert:
IN KÜRZE…
Die künftige Bundesregierung plant eine bundesweite Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht (K&R) von Hunden, berichtet der Bundesverband praktizierender Tierärzte: