Pandascheckung

LABOKLIN Leistungs-ID: 8578

Die dominante Weißscheckung beim Deutschen Schäferhund kann mit einer Mutation im sogenannten KIT-Gen assoziiert werden, welches für eine essentielle Komponente der Melanogenese codiert. Diese Mutation bedingt einen Mangel an Melanozyten, wodurch die betroffenen Hautpartien unpigmentiert bleiben. Der weißgescheckte Phänotyp ist gekennzeichnet durch weiße Flecken im Gesicht, am Bauch, an den Pfoten und an der Schwanzspitze. Der Umfang der Weißscheckung und der Grad der Symmetrie können dabei stark variieren. Die Pandascheckung wird autosomal-dominant vererbt, die Mutation ist homozygot letal.

Methode

Sequenzierung

Rasse

Deutscher Schäferhund

Erbgang

Allelische Reihe: P dominant über N

Dauer

1 - 2 Wochen nach Erhalt der Probe