Isolation light
Die Isolationszeit verkürzt sich auf fünf Tage, so empfiehlt es seit dieser Woche das Robert-Koch-Institut. (Bislang konnten sich mit Corona Infizierte nach sieben Tagen freitesten.) Laut einem Artikel des Ärzteblatts online wird auch Freitesten nach den fünf Tagen nicht mehr vorgeschrieben sein:
Risikofaktoren: altersabhängig
Je nach Alter des betroffenen Patienten wirken sich Risikofaktoren wie ein erhöhter Body-Mass-Index unterschiedlich auf den Krankheitsverlauf aus. Dies ergab eine Analyse aus den USA: So sind Alter und Begleiterkrankungen nicht zwingende die wichtigsten Kriterien, um den Verlauf abzuschätzen. Einzelheiten hat das Ärzteblatt online:
Impfstoffe – next generation
EU-weit sind bisher 5 Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 zugelassen, weltweit sind es über 30. Die Suche nach DEM Impfstoff ist aber noch nicht beendet. Ob Wirksamkeit gegen neue Varianten, bessere Schutzwirkung bei immunsupprimierten Patienten oder Impfstoffe, die direkt in den Atemwegen ihre Wirkung entfalten: zahlreiche Forschungsprojekte laufen. Die Tagesschau fasst zusammen, was wir – vielleicht – bald von neuen Impfstoffen erwarten können:
Wichtige Info zur Aktion kostenloser Tollwuttiterbestimmungen
Unser Kontingent von ursprünglich 200 kostenlosen Tollwuttiterbestimmungen für Tiere ukrainischer Geflüchteter ist nun geleert. Auch dank der Unterstützung von Viro Vet Diagnostik GmbH, MSD Tiergesundheit und Hill’s waren wir in der Lage, es in den vergangenen Wochen immer wieder neu zu befüllen. Insgesamt konnten so 1200 kostenlose Tests angeboten und durchgeführt werden.
In diesem Umfang können wir die Untersuchungen nun leider nicht mehr unterstützen.
Wir wollen aber weiterhin einen Beitrag leisten und bieten daher ab dem 9. Mai 2022 die Tollwuttiteruntersuchungen für die Tiere ukrainischer Geflüchteter zum halben Preis an, also für 27,- Euro.
Die Bedingungen für die Inanspruchnahme ändern sich nicht, Sie finden alle Informationen dazu auf unserer Homepage…
Was ist das denn?!
Manchmal würde man gerne einfach und schnell wissen, was da auf dem Patienten herumkrabbelt. Oder im Futternapf. Oder auf dem Stallboden. (Vielleicht ringelt es sich auch.) Die Identifikation von Endo- und Ektoparasiten bieten wir jetzt auch komfortabel per Bildanalyse über MeinLabor: Bis zu 4 Bilder des suspekten Krabbeltiers oder Wurms können Sie dort hochladen.
In der Regel können wir Ihnen innerhalb eines Tages sagen, mit wem Sie es zu tun haben.
(Wobei wir natürlich angewiesen sind auf z.B. eine ausreichende Bildqualität usw.)
Kosten:
Endoparasiten: 13,00 Euro,
Ektoparasiten: 12,50 Euro,
je netto Tierarzt).
Probieren Sie es aus; nach Ihrem Login bei MeinLabor wählen Sie unter „Untersuchungsauftrag“ die Rubrik „Bildanalyse“ und werden dann durch die erforderlichen Schritte geleitet. Fragen oder Probleme? Melden Sie sich bei uns!
Putzige Problembären
Dass Waschbären, Marderhunde und Minke als nicht einheimische Arten Probleme verursachen, ist bekannt. Das zoonotische Potential mag den einen oder anderen aber doch überraschen und ist auch für uns Tierärzte interessant. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezieht sich in ihrem Artikel zu dem Thema auf die Erkenntnisse des Forschungsprojekts ZOWIAC: