Update Afrikanische Schweinepest
Lange wurde es befürchtet, jetzt ist es soweit: Die afrikanische Schweinepest hat es in die ersten Hausschweinbestände „geschafft“. Näheres dazu hat das Friedrich-Loeffler-Institut:
Auch Zeit online widmet sich der „Seuche im Schatten der Pandemie“:
In-vitro-Suche nach Reservoiren
Welche Tierarten muss man in Hinblick auf Reservoirbildung im Auge behalten? Forscher haben mithilfe Zellkulturen eine Art „In-vitro-Zoo“ erstellt, mit dessen Hilfe bestimmt werden kann, welche Arten besonders empfänglich für SARS-CoV-2 sind und welche nicht. Der Ansatz ist deshalb so erwähnenswert, weil er nur mit den Atemwegszellen bereits verstorbener Tiere auskommt, also eine Alternative zu den herkömmlichen Tierversuchen darstellt. Den vollständigen Artikel dazu finden Sie bei Laborpraxis.de:
Therapie aus der Tiermedizin?
Masitinib, ein Inhibitor der Tyrosinkinase KIT, wirkt beim Hund gegen Mastzelltumoren – und beim Menschen gegen SARS-CoV-2? Laboruntersuchungen und präklinische Studien deuten darauf hin, berichtet das Ärzteblatt online:
TIERSCHUTZ
Immer wieder diese Bilder
Wieder einmal werden Videoaufzeichnungen publik, die Misshandlungen von Tieren zeigen; diesmal in einer Sammelstelle in Nordrhein-Westfalen. Details gibt es bei Tagesschau online:
Zur Flutkatastrophe in Deutschland
Nach der Flutkatastrophe in verschiedenen Regionen Deutschlands ist die Not groß. Laboklin möchte seinen Teil dazu beitragen, die Betroffenen zu unterstützen und stellt deshalb Gutscheine für vier grundlegende Untersuchungen aus unserem Portfolio zur Verfügung (z.B. Screenings). Tierärzte, die von der Flut betroffene Tierhalter als Kunden haben, können diese Gutscheine über unseren Außendienst anfordern.
Sie haben Fragen? Nähere Informationen dazu und die Gutscheine selber erhalten Sie bei dem für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiter / der für Sie zuständigen Außendienstmitarbeiterin.
ENG | Evakuierung von Haustieren
Andere Länder mögen gedanklich näher an dieser Problematik sein, doch angesichts der Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands scheint es so, als wäre die Frage auch für uns relevanter, als wir es uns wünschen. Die Evakuierung von Tieren im Rahmen einer Naturkatastrophe: Scott Weese hat sich der Thematik in seinem Worms&Germs-Blog angenähert.
¼ Bio
Bis 2030 sollen 25 % der Agrarflächen der EU biolandwirtschaftlich genutzt werden, so wollen es die EU-Kommission und die zuständigen Ministerien der EU-Länder. Für Deutschland gäbe es dann noch einiges zu tun, laut Bundeslandwirtschaftsministerium lag der Anteil 2020 bei 10,3 %. Spiegel online berichtet:
Artensterben
Die Tierwelt schrumpft: Von Änderungen ihrer Lebensbedingungen sind vor allem große Arten betroffen, sie pflanzen sich oft nur langsam fort und benötigen spezielle Umweltbedingungen. Kleinere Arten sind häufig anpassungsfähiger und kommen daher oft besser mit Veränderungen ihrer Umwelt zurecht. Mehr zu diesen trüben Aussichten für Freunde großer Tiere hat ein Artikel bei Wissenschaft.de:
Fortbildung für Dermatologie-Interessierte
Für unsere Hauttagung am 04.09.2021 sind noch Plätze frei: Dieses Jahr widmet sich die Veranstaltung ganz den Hautproblemen der Katze und ihren Besonderheiten. Klingt gut? Alle Infos zu Programm und Anmeldung finden Sie hier: