Alter Bekannter im Aufwind
Laut Robert-Koch-Institut sind auch 2023 die Zahlen der Tuberkulosefälle in Deutschland gestiegen. Auch die Zahl der medikamentenresistenten Fälle hat zugenommen, schreibt die Zeit online:
Cave Papagei
Die Ornithose ist im vergangenen Jahr ebenfalls durch höhere Fallzahlen in Europa, auch Deutschland, aufgefallen; Todesfälle gab es in Dänemark und in den Niederlanden. In Deutschland war besonders der Raum Hannover betroffen, berichtet das Ärzteblatt online:
… und ewig lockt der Futternapf
Manche Hunde denken nicht nur ständig ans Futtern – wenn man sie lässt, dann tun sie es auch. Das kann – natürlich – zu Gewichtsproblemen führen. Mehr noch: Ist der Napf nicht mit Hundefutter gefüllt, dann tut es auch Ersatz, möge er noch so gesundheitsgefährdend sein: Münzen, Wolle, das noch eingeschweißte Fertigessen der menschlichen Mitbewohner, und, und, und… Viele Tierärzte kennen leidgeprüfte Besitzer solcher Hunde, die in (un)schöner Regelmäßigkeit mit dem Vierbeiner in die Praxis kommen. Dass hier die Genetik eine Rolle spielt, ist zumindest bei Labradoren und Flat Coated Retrievern nachgewiesen. Spiegel online weiß mehr dazu:
An dieser Stelle ist Laboklin der Presse voraus und hat bereits einen entsprechenden Test im Portfolio: Wenn Sie feststellen möchten, ob unter Ihren Patienten ein genetisch derart vorbelasteter Vertreter der beiden genannten Rassen ist, kann unsere Leistung „Adipositas“ [PG1] Klarheit bringen. Sie möchten mehr dazu wissen? Sprechen Sie uns einfach an!
FIP und Remdesivir/GS-441524
Glückliches Kanada: Kanadische Tierärzte können mittlerweile ganz legal antivirale Medikamente zur Behandlung von FIP importieren. In anderen Ländern ist dies aber weiterhin nicht möglich, was zur Beschaffung entsprechender Medikamente über den Schwarzmarkt führen kann. Warum das wirklich keine gute Idee ist, zeigt eine aktuelle Veröffentlichung. Die Ergebnisse fasst Scott Weese in seinem Worms&Germs-Blog zusammen:
A propos Coronaviren bei der Katze
FCoV-23 – neuer Test für neues Virus
FCoV-23 ist ein hochpathogenes rekombinantes Katzen-/Hunde-Coronavirus. Es scheint direkt übertragen zu werden und FIP zu verursachen, ohne dass eine Änderung des Biotyps erforderlich ist. Der neue Test kann bei Corona-positiven Katzen Hinweise zur Bewertung der Kontagiosität liefern. Die Untersuchung kann auch für 2023 eingesandte Proben nachbestellt werden.
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